Wie schon auf ihrem viel beachteten Vorjahresalbum „Solar Moon“ wandelt die deutsche Elektronikformation Nautilus auch auf ihrem vierten Album „North Pole Pilgrim“ auf den Spuren des großen französischen Romanciers und Futuristen Jules Verne. Die Abenteuer seines „Kapitän Hatteras“ inspirierten die imaginäre musikalische Reise zum nördlichsten Erdenpunkt, auf die Nautilus die Hörer der neuen CD mitnehmen. Im Zentrum von „North Pole Pilgrim“ stehen die beiden hypnotischen Longtracks „Iceland“ und „Morning Dawn“. Doch auch auf den weiteren neun Titeln gelingt es Martin Ludwig (keys, synths, sequencer), Ralf Obel (sampler, synths, sequencer) und Werner Strätz (guitar) erneut, die Brücke von ihren großen Grundeinflüssen (Pink Floyd, Tangerine Dream, Peter Green) in die Gegenwart und fiktive Zukunft zu schlagen: Auf der Basis meist quicklebendiger Grooves zaubern sie aus moderner Elektronik und sensibel gehandhabten Worldmusic-Elementen ihre sehr spezielle, stets melodiöse und hochatmosphärische Instrumentalmusik. Einmal mehr stand ihnen dabei ein Großer des Genres zur Seite: Der ex-Grobschnitt Mastermind EROC verlieh ihren Tracks den letzten klangtechnischen Schliff.
Trackliste
The Fog Dance | 5:37 |
Pilgrimage | 8:41 |
Iceland | 10:43 |
Earth Hymn | 4:28 |
White River | 5:26 |
Hatteras | 4:54 |
Snowflakes | 3:30 |
Morning Dawn | 15:51 |
Frozen Landscape | 4:22 |
Airwaves (Remix) | 5:19 |
Message Of The Earth (Radio Edit) | 3:56 |
Quelle: BSC Music / Prudence